Sommersonnwend-
Licht- und Heilungszeremonie
für Mensch und Mutter Erde


Anrufung der vier Himmelsrichtungen

Verschmelzung der Polaritäten


Workshop
am Vöttinger Weiher
Samstag, 21. Juni 2014
15.00 – 18.00 Uhr
Teilnahmegebühr Euro 30,–


mit Inti Cesar Malasquez

Inti Cesar Malasquez

Inti ist ein Indianer aus Peru, er ist Schamane, Heiler, Lehrer und Musiker und hat sein Leben lang intensiv die Welt bereist. Seiner ersten Vision folgend durchquerte er Süd-, Mittel- und Nordamerika. Im Regenwald von Ecuador, Kolumbien und Brasilien lernte er die Medizin der dort lebenden Stämme. Entsprechend seiner zweiten Vision widmete er sich in Indien den Studien von Meditation, Yoga, Philosophie und traditioneller indischer Musik. Dafür lebte Inti 10 Jahre bei einem Brahmanen in Nordindien.

Heute vereinigt Inti in sich das Wissen der alten Inca und der heutigen, in Südamerika lebenden Schamanen genauso wie die Geheimnisse der nordamerikanischen Indianer und die spirituellen Lehren Indiens.

Überall auf der Welt hat er seine Lehrer gefunden und von ihnen gelernt, was er heute den westlichen Menschen zur Verfügung stellt um sie die Zwiesprache mit Mutter Erde und dem großen Geist und allen ihren Helfern wieder zu lehren.

In Pilgerreisen, Workshops, Konzerten, Vorträgen und Einzelsitzungen vermittelt er seine Botschaft: Durch die Verbindung des Menschen mit Mutter Erde, durch die Wahrnehmung ihrer Schönheit und Geheimnisse wird er wieder fähig, sein wirkliches Selbst im Inneren zu finden und zu erfahren.
   
Mitte der Siebziger machte ein Schamane aus Mexiko von sich reden: Don Juan, Lehrer von Carlos Castaneda, der uns Westeuropäer zur Rückbesinnung aufrief.

Zur gleichen Zeit zog Inti, ein Indianer aus Peru, durch die alte und neue Welt um das Wissen der Alten zu sammeln und sich als Reisender zwischen den Welten auszubilden. Seiner Vision folgend reiste er durch Nord-, Süd- und Mittelamerika, sowie Indien, immer auf der Suche nach den Geheimnissen des menschlichen Lebens. Heute vereinigt er in sich das Wissen dieser alten Kulturen und bedingt durch seine tiefe Liebe für Mutter Erde, bringt er es in Workshops, Konzerten und Beratungen uns Menschen näher.

Jeder von uns stelle sich einmal die Frage: Was wissen wir über unsere Erde, den Planeten, der unsere Existenz möglich macht? Wie ein blaues Juwel schimmert er den Astronauten entgegen und zeigt Unbegrenztheit in seinen Kontinenten und Meeren. Wir Menschen entscheiden über Krieg oder Frieden, Grenzen oder Freiheit und das oft ohne es wahrzunehmen. Menschen wie Inti können uns helfen, Bewußtsein für unsere Verantwortung und die vorhandenen Möglichkeiten zu entwickeln.

Mit den alten Heilungstechniken und Ritualen der Indianer wird den westlichen Menschen die Möglichkeit geboten, in Kontakt mit ihren inneren Bedürfnissen zu treten. Die Schwitzhütte z.B., eine Zeremonie zur Reinigung und Heilung, wurde von den alten Kulturen Nord- und Südamerikas genauso wie im Norden Europas bis weit in den Osten genutzt, um Übergänge einzuleiten und Gesundheit wieder zu erlangen. Sie ist auch wichtiger Bestandteil des "Seminars des friedvollen Kriegers", das Inti Anfang Juni in der Nähe von Tuttlingen abhält.

Ein Krieger im indianischen Verständnis ist ein Wesen mit Verantwortung, Stärke und Selbstbewußtsein, verbunden mit allem Lebendigen und Mutter Erde. Wegbereitende Tage des Fastens und Schweigens, körperliches Training und das Trommeln und Singen indianischer Gebete machen es möglich, auch in der heutigen Zeit ein friedvoller Krieger zu sein.

Mit seiner Arbeit unterstützt Inti unter anderem, ein von ihm ins Leben gerufenes Projekt auf der Insel Amantani im Titicacasee. Er gründete ein Waisenhaus, das ärmsten Kindern der Region ein zu Hause gibt und eine Ausbildung ermöglicht. Bei diesem einzigartigen Projekt lernen die Kinder wieder mit den Werten ihrer Kultur umzugehen: Leben in Einklang mit der Natur, Anbau von Feldfrüchten und ökologische Bearbeitung des Bodens, um so die Nahrungsversorgung zu sichern und der Landflucht und Verödung entgegen zu wirken.

Zur Unterstützung dieses und anderer Projekte gibt Inti auch immer wieder mitreißende Konzerte. Begleitet von seinem Sohn Manu, einem Virtuosen auf den Bongos und seiner Tochter Sharda, deren Gesang mühelos jedes Herz erwärmt, entführt Inti in seinen Konzerten die Zuhörer in eine rhythmische Welt, in der es kein Ost und West, keine Grenzen zu geben scheint.

Die Melodien und indianischen Gesänge laden ein, mitzumachen, zu tanzen, zu trommeln, oder einfach die Augen zu schließen und sein Herz zu öffnen um sich für ein paar Stunden als Weltbürger zu fühlen.