Zum Nachdenken - Atlantis-Freising "Zentrum für ein neues Bewusst-SEIN"

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Zum Nachdenken

Zitat des Monats:

„Nutze Deine Talente.
Wenn nur die besten Vögel sängen, herrschte Schweigen im Wald.“

(Ralph Waldo Emerson)
Zitat von Marianne Williamson:

Unsere größte Angst ist nicht, dass wir unfähig sind.

Unsere größte Angst ist, dass wir überaus mächtig sind.

  Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit,
  was wir am meisten fürchten.

  Wir fragen uns: „Wer bin ich schon, dass ich brillant,
wunderschön, talentiert und großartig sein soll?“

Aber, wer bist du, dies nicht zu sein.
Du bist ein Kind Gottes.

Und der Welt ist nicht damit gedient, wenn Du Dein Licht unter den Scheffel stellst.

Es hat nichts Erleuchtendes, wenn wir uns klein machen,
nur damit andere Menschen sich in unserer Gegenwart
nicht unsicher fühlen.

Wir sind alle dazu bestimmt so zu strahlen,
wie es die Kinder tun.

Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes zu verwirklichen, die in uns ist. Diese ist nicht nur in einigen wenigen von uns, sondern in uns allen.

Und wenn wir unser Licht leuchten lassen, dann geben wir unbewusst anderen Menschen die Erlaubnis,
das gleiche zu tun.

Sobald wir von unserer eigenen Angst befreit sind,
befreit unsere Anwesenheit automatisch auch andere.

Original von Marianne Williamson aus dem Buch „A Return to Love“

Frei übersetzt von Dr. Monika Lubitz und Martina Haller
Martina Haller, TiM©Transformation in Minuten, www.martinahaller.de
Weisheit


© NexTao/PIXELIO

Ein bereits älterer Mönch kam zu einem Zen-Meister und sagte:
„Ich habe in meinem Leben eine Vielzahl von spirituellen Lehrern aufgesucht und nach und nach immer mehr Vergnügungen aufgegeben, um meine Begierden zu bekämpfen.

Ich habe lange Zeit gefastet, jahrelang mich dem Zölibat unterworfen und mich regelmäßig kasteit. Ich habe alles getan, was von mir verlangt wurde, und ich habe wahrhaft gelitten, doch die Erleuchtung wurde mir nicht zuteil. Ich habe alles aufgegeben, jede Gier, jede Freude, jedes Streben fallengelassen. Was soll ich jetzt noch tun?"

Der Meister erwiderte: „Gib das Leiden auf!“
 Einfache Leute haben die Arche gebaut – Fachmänner die Titanic.
Das Hohelied der Liebe

(1 Korintherbrief 13,1-13)
Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete, /
hätte aber die Liebe nicht, /
wäre ich ein dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke.
Und wenn ich prophetisch reden könnte /
und alle Geheimnisse wüsste /
und alle Erkenntnis hätte; /
wenn ich alle Glaubenskraft besäße /
und Berge damit versetzen könnte, /
hätte aber die Liebe nicht, /
wäre ich nichts.
Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte, /
und wenn ich meinen Leib dem Feuer übergäbe, /
hätte aber die Liebe nicht, /
nützte es mir nichts.
Die Liebe ist langmütig, /
die Liebe ist gütig. /
Sie ereifert sich nicht, /
sie prahlt nicht, /
sie bläht sich nicht auf.
Sie handelt nicht ungehörig, /
sucht nicht ihren Vorteil, /
läßt sich nicht zum Zorn reizen, /
trägt das Böse nicht nach.
Sie freut sich nicht über das Unrecht, /
sondern freut sich an der Wahrheit.
Sie erträgt alles, /
glaubt alles, /
hofft alles, /
hält allem stand.
Die Liebe hört niemals auf. /
Prophetisches Reden hat ein Ende, /
Zungenrede verstummt, /
Erkenntnis vergeht.
Denn Stückwerk ist unser Erkennen, /
Stückwerk unser prophetisches Reden;
wenn aber das Vollendete kommt, /
vergeht alles Stückwerk.
Als ich ein Kind war, /
redete ich wie ein Kind, /
dachte wie ein Kind /
und urteilte wie ein Kind. /
Als ich ein Mann wurde, /
legte ich ab, was Kind an mir war.
Jetzt schauen wir in einen Spiegel /
und sehen nur rätselhafte Umrisse, /
dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht. /
Jetzt erkenne ich unvollkommen, /
dann aber werde ich durch und durch erkennen, /
so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin.
Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; /
doch am größten unter ihnen ist die Liebe.

„Nutze Deine Talente. Wenn nur die besten Vögel sängen, herrschte Schweigen im Wald.“

Ralph Waldo Emerson

Ein schöner Gedanke von Marius, unserem Auraleser:
Wem könnte ich heute eine Freude machen?
Wie würde das konkret aussehen?
Und: tue ich es?

Zuerst ignorieren sie dich
dann lachen sie dich aus,
dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst Du!
Zitat von Mahatma Ghandi

Wenn Du der Welt sagen kannst, wer Du bist und woran Du glaubst,
ohne zu stolpern oder zu zögern, dann bist Du glücklich.

»Fürchte dich nie, nie, niemals davor, das zu tun, was richtig ist,
speziell dann, wenn das Wohl eines Menschen oder eines Tieres
auf dem Spiel steht. Die Strafe der Gesellschaft ist nichts
verglichen mit den Wunden, die wir unserer Seele zufügen,
wenn wir wegschauen«.

(Martin Luther King / US-Bürgerrechtler, 1929-1968)

Ein Märchen aus Afrika:
Die Bohnen des Dankes

Man erzählt sich die Geschichte von einer Weisen, die sehr alt wurde und tief glücklich lebte.
Sie war eine große Lebensgenießerin und verließ das Haus nie, ohne sich eine Handvoll Bohnen einzustecken. Sie tat dies nicht um die Bohnen zu kauen. Nein, sie nahm sie mit, um die schönen Momente des Lebens bewusster wahrnehmen und um sie besser zählen zu können.
Für jede Kleinigkeit, die sie tagsüber erlebte - zum Beispiel einen fröhlichen Schwatz auf der Straße, ein köstliches Brot, einen Moment der Stille, das Lachen eines Menschen, eine Tasse Kaffee, eine Berührung des Herzens, einen schattigen Platz in der Mittagshitze, das Zwitschern eines Vogels - für alles, was die Sinne und das Herz erfreute, ließ sie eine Bohne von der rechten in die linke Jackentasche wandern. Manchmal waren es gleich zwei oder drei. Abends dann saß sie Zuhause und zählte die Bohnen aus der linken Jackentasche. Sie zelebrierte diese Minuten.
So führte sie sich vor Augen, wie viel Schönes ihr an diesem Tag widerfahren war und freute sich. Und sogar an einem Abend an dem sie bloß eine Bohne zählte, war der Tag gelungen - es hatte sich gelohnt, ihn zu leben.

Arbeite, als würdest Du kein Geld brauchen
Liebe, als hätte dich noch nie jemand verletzt
Tanze, als würde dir keiner zusehen
Singe, als würde es keiner hören
Lebe, als wäre dies das Paradies

Nimm Dir Zeit zum Denken
von Arthur Lassen

Nimm Dir Zeit zum Denken,
dies ist die Quelle der Kraft!

Nimm Dir Zeit für die Arbeit,
Denn dies ist der Preis des Erfolges!

Nimm Dir Zeit für die Liebe,
sie ist der wahre Reichtum des Lebens!

Nimm Dir Zeit, Dich umzuschauen,
der Tag ist zu kurz, um selbstsüchtig zu sein!

Nimm Dir Zeit zum Spielen,
dies ist die Freude der Jugend! (und Junggebliebenen - Anmerkung von Ingrid).

Nimm Dir Zeit, um mit Freunden zusammen zu sein, und ihnen zu helfen,
dies ist die Quelle des Glücks!

Nimm Dir Zeit zum Träumen,
dies bringt Dich den Sternen näher (oder Deiner Sternenheimat).

Nimm Dir Zeit zum Lachen,
dies ist die Musik der Seele!

Nimm Dir Zeit zum Gebet,
dies bringt Dir Gott näher, und wäscht den Staub der Erde von Deinen Augen!

Zeit ist das begrenzteste Mittel,
das Du zur Verfügung hast,
deshalb nimm Dir Zeit den Duft der Rose zu genießen!

Jeder Mensch ist dazu bestimmt zu leuchten!

Unsere tiefgreifendste Angst ist nicht, dass wir ungenügend sind,
unsere tiefgreifendste Angst ist, über das Meßbare hinaus kraftvoll zu sein.
Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, die uns am meisten Angst macht.
Wir fragen uns, wer bin ich, mich brillant, großartig, talentiert, phantastisch zu nennen?
Du bist ein Kind Gottes.
Dich selbst klein zu halten, dient nicht der Welt.
Es ist nichts Erleuchtendes daran, sich so klein zu machen, das andere um dich herum sich unsicher fühlen.
Wir sind alle bestimmt, zu leuchten, wie es die Kinder tun.
Wir sind geboren worden, um den Glanz Gottes, der in uns ist, zu manifestieren.
Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem einzelnen.
Und wenn wir unser Licht erscheinen lassen,
geben wir anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun.
Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch andere.


(Nelson Mandela, ehem. Staatspräsident Südafrika, Antrittsrede 1994)
Der Text stammt von Marianne Willamson

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